Gemeinsam für eine nachhaltige Ernährung in der Region

Aktuelles

Stellenangebot: Koordinator*in für die Organisation von Bio-Wertschöpfungsketten

Für das Projekt „BiOLogisch – Aufbau von Bio-Wertschöpfungskettenpartnerschaften in Oldenburg und Umgebung“, gefördert durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, suchen wir zum 01.05.2023 oder später (vorbehaltlich der Förderzusage) eine*n Bio-Wertschöpfungskettenmanager*in (m/w/d).

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Unser Imagefilm ist fertig!

Am 18. Mai 2022 wurden wir im Rahmen einer Preisverleihung in der Kulturbrauerei in Berlin mit dem „Nationalen Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in der Kategorie „Newcomer“ ausgezeichnet. Neben einem Preisgeld in Höhe von 10.000€, mit dem wir neue Projektideen rund um eine regionale, ökologische und sozial gerechte Ernährung entwickeln können beinhaltete der Gewinn auch die Produktion eines Imagefilms, der in diesen Tagen veröffentlicht wurde.

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Bundesweites Netzwerk der Ernährungsräte gegründet

Am 11. März fand das Vernetzungstreffen der Ernährungsräte und Ernährungsratsinitiativen Deutschlands in Köln statt. Judith Busch wurde in den Vorstand des neu gegründeten Vereins "Netzwerk Ernährungsräte Deutschland e.V." gewählt

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Neue Stelle für Öffentlichkeitsarbeit beim Ernährungsrat Oldenburg

Moin, ich bin die Neue! Ich bin Anna, 31, Flohmarktfan, Hobbygärtnerin, Musikliebhaberin und ab sofort beim Ernährungsrat für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

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Veranstaltungen

Öffentliche Sitzung des Ernährungsrats

Donnerstag, 13. April 2023,
19:00 bis 21:00 Uhr

Du möchtest uns kennenlernen? Dann komm gerne vorbei!

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Landwirtschaft erleben – Besuch beim OOWV Biobauernhof Bakenhus

ADFC Infoladen
Samstag, 13. Mai 2023,
10:00 bis 17:30 Uhr

Im Rahmen des Kooperationsprojekts von Ernährungsrat Oldenburg (EROL) und ADFC Oldenburg besuchen wir den OOWV Biobauernhof Bakenhus in Großenkneten.

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Landwirtschaft erleben – Besuch beim Eekenhof in Büppel

ADFC Infoladen
Samstag, 01. Juli 2023,
11:00 bis 18:00 Uhr

Im Rahmen des Kooperationsprojekts von Ernährungsrat Oldenburg (EROL) und ADFC Oldenburg besuchen wir den Eekenhof in Büppel.

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Mehr Veranstaltungen

Aktivitäten des Ernährungsrates Oldenburg

Kochworkshop im Rahmen des Schul.Kunst.Projekts „ÜberSatt“

Am Donnerstag, 16. März fand in der Oldenburger Kunstschule ein Kochworkshop mit Schüler*innen der Grundschule Bürgeresch statt. Die Veranstaltung war Teil des Kunst.Schul.Projekts "ÜberSatt - Mehr als genug?", einer Kooperation von Kunstschule, Ernährungsrat und JANUN.

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Regio Challenge Oldenburg

Regionalität neu erleben - auch in diesem Jahr nahmen wieder über 55 Personen an der Regio Challenge Oldenburg teil.

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Schnippeldisko Oldenburg

Über 250 Kg wurden bei Musik und Sonnenschein von über 200 Menschen auf dem Marktplatz Bloherfelde geschnippelt und anschließend genossen!

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Kochworkshops an der Cäcilienschule

praktisches Zubereiten von gesunden Pausensnacks

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EROL kurz erklärt

Wer?

Immer mehr Menschen in Oldenburg wünschen sich eine nachhaltigere Lebensmittelversorgung in ihrer Stadt. Der Ernährungsrat Oldenburg (EROL) ist ein Zusammenschluss aus Vertreter*innen der Ernährungswirtschaft, der Zivilgesellschaft und der Politik. Er bündelt die Interessen der lokalen Akteure und der Zivilgesellschaft und gibt ihnen eine Stimme.

So erhält die Region Oldenburg und umzu wieder Kontrolle über die Gestaltung ihrer eigenen Ernährungsversorgung. Der Ernährungsrat setzt sich dafür ein, dass eine nachhaltige Ernährungsstrategie mit konkreten und messbaren Zielen erarbeitet wird, in der die Wertschöpfung in der Region und bei den kleinbäuerlichen Betrieben und dem verarbeitenden Handwerk verbleibt. Dadurch wird die ganze Region vielfältiger und lebenswerter.

Wie?

Die gewählten 15 Mitglieder des Ernährungsrats entwickeln in monatlichen Sitzungen Strategien für die Stärkung einer ökologischen, regionalen und sozial verträglichen Lebensmittelversorgung.

In Projektgruppen werden konkrete Projekte entwickelt und umgesetzt – zum Beispiel der Bau von Kistenbeeten, Hofbesuche oder Kochabende.

Der Ernährungsrat regt einen aktiven Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaftsakteuren und der Zivilgesellschaft an, um so langfristig zukunftsfähige Strukturen für eine möglichst regionale Versorgung mit Nahrungsmitteln aufzubauen.

Warum?

Das Ziel ist eine selbstbestimmte Ernährungspolitik sowie die Stärkung der Reputation für die Stadt Oldenburg als einem Akteur nachhaltiger Entwicklung. So kann Oldenburg schließlich Modellregion für eine regionale, vielfältige, auf Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit fokussierte Ernährungspolitik im Nordwesten werden, deren Beispiel andere Städte des Landes und Bundes folgen können.