Ernährungsrat freut sich über Nominierung für den Ursula-Hudson-Preis

Am 14. Juni 2021 wurde in Berlin der Ursula-Hudson-Preis von Slowfood verliehen. Der erstmalig ausgelobte Preis zu Ehren der leider viel zu früh verstorbenen langjährigen Vorsitzenden von Slowfood, Ursula Hudson, soll Initiativen oder Einzelpersonen ehren, die sich im besonderen Maße für eine zukunftsfähige Ernährung einsetzen.

Aus 80 Bewerbungen wurden vier Initiativen für den Preis nominiert, darunter der Ernährungsrat Oldenburg.

Auf der Preisverleihung, die im kleinen Rahmen in Präsenz stattfinden konnte und für die breite Öffentlichkeit gestreamt wurde, wurden die vier Nominierten nach einer einführenden Rede von Prof. Dr. Klaus Töpfer vorgestellt und zu jedem Projekt wurde eine Laudatio durch eine Person aus dem Kuratorium von Slowfood Deutschland gehalten.

Die Arbeit des Ernährungsrats wurde durch Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Bischöflichen Hilfswerkes MISEREOR in besonderer Weise hervorgehoben und gewürdigt.

Judith Busch, die leider als einzige aufgrund der aktuellen Situation zur Verleihung fahren und den Ernährungsrat repräsentieren konnte:

„Wir fühlen uns sehr geehrt, dass wir unter 80 Bewerbungen ausgewählt wurden und freuen uns sehr, dass unserer Arbeit so viel Wertschätzung entgegen gebracht wird und wir durch die Nominierung unser Wirken in die Öffentlichkeit tragen können.“

Am Ende reichte es nicht ganz für den Preis, den das inspirierende Gemeinschaftsgartenprojekt „Tausendschön“ des Vereins Greenfairplanet absolut verdient  gewann.

„Wir sind dankbar, dass durch diese Preisverleihung der Arbeit so unterschiedlicher Initiativen, die sich alle für eine Ernährungswende einsetzen, eine Plattform gegeben wurde und wir so die Chance hatten, andere inspirierende Personen und Projekte kennenzulernen und uns zu vernetzen. Für uns ist die Nominierung ein Zeichen, dass wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind.“ meint Judith Busch nach der Preisverleihung.