Erzeuger-Verbraucher-Dialog

Am 23.8.2024 haben wir gemeinsam mit der Stadt Oldenburg, dem OOWV, der Regionalwert AG Bremen & Weser-Ems und der Marktschwärmerei zum Erzeuger-Verbraucher-Dialog eingeladen.

Das Format Erzeuger-Verbraucher-Dialog fördert den Austausch zwischen Verbraucher*innen und Erzeuger*innen aus der Region. Mehr Verständnis für die Arbeit und die Herausforderungen in der Landwirtschaft soll geschaffen werden. Gleichzeitig haben Verbraucher*innen die Möglichkeit Fragen zu stellen und Wünsche zu äußern.

Nachmittag auf dem Bauernmarkt
Der Bauernmarkt auf dem Rathausplatz wurde zum lebendigen Treffpunkt für Erzeuger*innen und Verbraucher*innen. Viele Kinder haben begeistert an unserer Marktrallye teilgenommen, dabei den Bauernmarkt erkundet und tolle Preise gewonnen. Zudem konnten die Kinder an der Schnippelstation frisches Gemüse schneiden und Dips herstellen. Ein Infostand bot die Möglichkeit, sich über das Thema „Nachhaltige Ernährung“ und lokale Initiativen rund um eine regionale Landwirtschaft zu informieren. Der Aktionstag bot die Möglichkeit den Wochenmarkt bewusst wahrzunehmen spannende Gespräche zu führen. Die Erzeuger*innen konnten ihre Produkte präsentieren und viele interessante Kontakte knüpfen. Eine Inspiration was man aus lokalen Zutaten zubereiten kann, bot Malte Ibekken von der Kaiserküche, der aus regionalen Zutaten ein Ofengemüse und frischer Pasta zubereitet hat.

Podiumsdiskussion im Forum St. Peter
Am Abend trafen sich rund 20 Interessierte in einer lebhaften und lockeren Atmosphäre zur Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunft der regionalen Landwirtschaft“.

Podiumsgäste:

  • Arnd Eyting – Eytje Hof
  • Christina Backhus- Hof Pleus
  • Carolin Seevers-BuschHof
  • Sabine Hoppe- Landwirtschaftskammer
  • Jutta Benken- Landkreis Oldenburg

Moderation-Lars Reckermann- Ostfriesische Zeitung

Die Erzeuger*innen standen im Fokus, wobei Publikumsfragen und Beiträge die Diskussion bereicherten. Ein Fokus des Abends lag auf der Direktvermarktung und dessen Vorteile, aber auch auf den bürokratischen Hürden. Besonders wichtig war auch die Beleuchtung der Beziehung zwischen Erzeuger*innen und Verbraucher*innen. Nicht jede/r Erzeuger*in hat zertifizierte Siegel für die hergestellten Produkte, dennoch bemühen sich diese so umweltfreundlich wie möglich zu handeln. Dies erfordert ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen beiden Seiten.