Demonstration in Oldenburg: für Bauernhöfe statt Agrarfabriken
Bei uns im Nordwesten sind die Probleme und Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft allgegenwärtig. Zur Erzeugung billiger Lebensmittel wird eine umweltschädigende Produktion „in Kauf“ genommen, die allein dem Profit von wenigen Agrar-, Verarbeitungs-, und Handelskonzernen dient. Die Existenz vieler Bauernhöfe ist stark bedroht
Nur, wenn die Gesellschaft – also wir alle – für den Erhalt bäuerlicher Wirtschaftsweise, unserer Kulturlandschaft und unserer Lebensgrundlagen konsequent und mutig einsteht, ist eine Agrarwende möglich. Durch ein gestärktes Miteinander können Landwirtschaft und Umweltschutz auf einen gemeinsamen Weg auch in Hinblick auf den dringend notwendigen Klimaschutz gebracht werden.
Das Agrarbündnis Niedersachsen und weitere Partner rufen zur Demo auf und werben hiermit um Eure Teilnahme und Unterstützung!
Für Wertschätzung von Mensch, Tier und Umwelt! Stadt und Land Hand in Hand
Wir wollen auf die Straße gehen und als Bäuerinnen und Bauern, von konventionell bis bio, von Tierhaltung bis Ackerbau, als Verbraucher*innen, Imker*innen, Natur- und Tierschützer*innen, als Umweltaktivist*innen, Aktive der Entwicklungszusammenarbeit, engagierte Jugendliche, Kämpfer für Arbeitnehmerrechte und als Menschen aus Stadt und Land klare Kante für zukunftsgerechte, nachhaltige Landwirtschaft und gesundes Essen zeigen.
Demo am 23. März 2019 | 11 Uhr | Auftakt Bahnhofsvorplatz | Oldenburg
Abschlusskundgebung auf dem Schlossplatz; mit Ständen der Bündnispartner
Webseite: www.agrarwende.de
Samstag, 23. März 2019,
11:00 bis 15:00 Uhr
Oldenburg Bahnhofsvorplatz
Bahnhofsvorplatz
26122 Oldenburg
Agrarbündnis Niedersachsen